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Ein ausgeglichenes Gesundheitsangebot

Über mich

Warum Sportmedizin

Vor rund 40 Jahren habe ich mich für den Beruf des Arztes entschieden. Mein Traum war, hoch zu Ross als Hausarzt in entlegenen Bergtälern Verletzten und Kranken medizinisch zu helfen.

Als ehemaliger passionierter Skifahrer (Mitglied der Studentennationalmannschaft) und aktiver Berggänger spielte die Bewegung für mich von Kindesbeinen an eine wichtige Rolle.

Als Rheumatologe befasst man sich mit dem gesamten Bewegungsapparat, nicht «bloss» mit einer einzelnen Gliedmasse.

Als mich Dr. med. Beat Villiger nach meinem Medizinstudium an die Thurgauisch-Schaffhausische Höhenklinik anstellte, packte ich die Gelegenheit und baute die Abteilung «Sportmedizin» dort auf. Für «meine» Lungenpatienten stellte ich, schweizweit einzigartig, einen Sporttherapeuten an, etablierte ein Fitnesscenter in der Klinik und kaufte 20 Mountain Bikes, mit denen die Patienten outdoor ein geleitetes, aufbauendes Training absolvierten.

Später etablierte ich die Sportmedizin an der Schulthess Klinik als Swiss Olympic Medical Center, baute dies 2002 im neuen selbständigen Unternehmen move>med (übersetzt: «mehr Bewegung als Medizin») auf und aus und verkaufte das 60-Personen-KMU anschliessend an die Universitätsklinik Balgrist.

Mit meiner aktuellen selbständigen Praxis schliesst sich mein Kreis. Ich leite keine grosse Institution mehr; ein Sekretariat sowie ein Behandlungsraum reichen aus.

Patientinnen und Patienten aus der ganzen Schweiz kommen zu mir in die Behandlung. Meine Jahrzehnte lang aufgebauten Verbindungen in sämtliche medizinische Fachrichtungen und die kurzen inhouse-Kontakte zu exzellenten Spezialistinnen und Spezialisten ermöglichen eine zeitnahe umfassende Analyse vieler komplexer medizinischer Fragestellungen.

Ich bin einerseits «beratender» Arzt für Patientinnen und Patienten jeden Alters, egal ob sportlich oder nicht.

Andererseits darf ich weiterhin als Chefarzt Swiss Ski oder Verbandsarzt verschiedener Sportverbände (Swiss Unihockey, Swiss Ice Skating) ein riesiges Team von Spitzenathletinnen und -Athleten rund um die Uhr betreuen. Was das für mich bedeutet, erkläre ich Ihnen im Instagram-Post von Swiss Ski..

Privat

Ich bin in einer leistungsorientierten und sportlich aktiven Familie aufgewachsen. Wir haben keine Wochenenden daheim mit Rumsitzen verbracht. Im Sommer waren wir auf Berg- und Klettertouren, im Winter mit den Skiern unterwegs.

Bewegung spielt heute noch immer, auch ausserhalb des Praxisalltages, eine grosse Rolle in meinem Leben. Im Gegensatz zu früher steht für mich persönlich nun der Genussfaktor an höherer Stelle als die Spitzenleistung. Ab und zu versuche ich in den Bergen, beim Langlaufen oder auf einer Feierabend-Familien-Biketour meine körperlichen Grenzen zu kitzeln und freue mich, dass ich noch immer mit meinen bewegungsfreudigen Kindern im Jugendalter mithalten kann.